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Ein Kameramann filmt eine Teilnehmerin der Qualifizierung Annotation.

LT1 Autisten entwickeln KI weiter

Der oberösterreichisch Privatsender LT1 besuchte unsere Qualifizierungsmaßnahme für Annotation in Linz.
„Je genauer wir arbeiten, desto besser ist das Endprodukt“, sagt Marvin Gaffal im Beitrag ganz richtig, er ist Teilnehmer dieses Kurses.
„Wir erleben schon bei vielen Autisten besondere Stärken in der visuellen Detailwahrnehmung“, hält Daniel Holzinger fest, Leiter des Autismuskompetenzzentrums in Linz. Eine Kompetenz, die zentral ist für hochqualitative Annotationsarbeit. Auch Regina Withake sieht viele Talente „brach liegen“. Sie ist Mutter eines Autisten und Mitglied in unserem Fachbeirat.
Unser Verein kann Firmen anbieten Datenteams aufzubauen, bzw. weist Lukas Fischer im Beitrag darauf hin, dass nun für ein Annotations-Service ein Start-Up gegründet wurde, das insbesondere Menschen im Autismus-Spektrum anstellen will, um deren Potenzial zu nutzen und ihnen attraktive Arbeitsplätze anbieten zu können.
Hier ist der Beitrag zu sehen:
Autisten entwickeln KI weiter

Die Qualifizierungsmaßnahme ist eine Kooperation von Barmherzige Brüder Linz, Responsible Annotation und Diakoniewerk und wird vom AMS Oberösterreich gefördert.

OÖNachrichten Zeitungsartikel "Autisten als talentierte KI-Trainer" mit einem Portrait von Christian Öllinger, der stolz vor seinen Gemälden steht

Autisten als talentierte KI-Trainer

Unsere Freude ist groß, dass auch unser großartiges Pilotprojekt mit dem Diakoniewerk in den Medien Anklang gefunden hat!
In den Oberösterreichischen Nachrichten wird Christian Öllinger portraitiert, Autist, Künstler und potentieller KI-Trainer.

Teilgenommen hat er bei diesem Projekt:
16 Teilnehmer*innen aus acht verschiedenen Werkstätten im Diakoniewerk haben Annotation ausprobiert. Martin Hartl von Responsible Annotation hat sie beim Absolvieren der Training-Station begleitet.
„Wir sind von der Resonanz überrascht und vom Ehrgeiz der Teilnehmer sehr beeindruckt“, wird Regionalleiterin Alexandra Brandstetter zitiert.
Dem können wir uns nur anschließen. 5 Teilnehmer*innen haben sogar über die Training-Station hinaus Levels absolviert und tolle Ergebnisse geliefert. Das Feedback insgesamt war sehr positiv.

Jetzt planen wir die nächsten Schritte in Richtung Arbeitsmarkt.
Und das ist großartig.

Hier der Artikel:
Autisten als talentierte Trainer für Künstliche Intelligenz

Zwei junge Frauen sitzen am Computer und arbeiten konzentriert. Darüber die Überschrift "Lehrer der Künstlichen Intelligenz".

Autisten sind Lehrer der KI

🌍💙 Welt-Autismus-Tag ist am 2. April, und er bringt uns viel Medienaufmerksamkeit, wir freuen uns! 🌍💙

Danke an Philipp Stadler von der Kronen Zeitung, der besonders auf die Stärken von Autist*innen eingegangen ist, unser AMS-Qualifizierungsprojekt mit Barmherzige Brüder Linz und Diakoniewerk für KI-Datenannotation in Linz präsentiert und die damit verbundenen Chancen aufzeigt!

Noch zu erwähnen die wunderbare Kooperation mit SCCH Software Competence Center Hagenberg und das neu gegründete Responsible Annotation Services, das diese Initiative noch erfolgreicher macht.

Hier ist der Artikel:
Autisten sind Lehrer der Künstlichen Intelligenz

TV-Dreh im Qualifizierungsprojekt: Ein Teilnehmer wird interviewt und dabei gefilmt.

Projektstart Annotation

Am 27. Jänner 2025 hat unser Qualifizierungsprojekt Annotation in Linz gestartet, organisiert in Kooperation mit Barmherzige Brüder Linz und Diakoniewerk, begleitet und unterstützt von Software Competence Center Hagenberg und gefördert von AMS (Arbeitsmarktservice).
Wir freuen uns riesig über unsere hoch interessierten und talentierten Teilnehmer*innen und das großartige Coaching-Team. Hier werden sechs Personen aus dem Autismus-Spektrum im Bereich Datenannotation ausgebildet. Unser Beitrag ist die Vermittlung von hochqualitativer Datenarbeit und KI-Theorie. Ein weiterer Fokus in der Ausbildung sind die Themen Sozialkompetenz und Arbeitsumfeld.
Ein aufregender Moment gleich für uns alle: Gestern war ein Kamerateam vor Ort, um Einblick zu bekommen, wie wir hier neue Chancen gerade für Personen im Autismus-Spektrum schaffen wollen.
Es ist unglaublich zu sehen, wie sich unsere Ideen und Visionen in die Realität umsetzen. Vielen Dank an das Team für den Besuch und das Interesse an unserer Arbeit.
Wir können es kaum erwarten, das Ergebnis des Drehs und die kommenden Meilensteine mit euch zu teilen!

Titelbild Design Thinking an der Leinwand mit einer Gruppe von Studierenden der Hochschule Burgenland

Design Thinking

So spannend hat 2025 für uns begonnen:
„Design Thinking – Diskriminierungsfreie Arbeitswelt jetzt & in der Zukunft“
Es war uns eine Freude dies gemeinsam mit den Studierenden der Hochschule Burgenland / Department Gesundheit und Soziales zu diskutieren. Neben den großen Playern ÖBB, REWE und AMS am Podium war es spannend unsere Perspektive eines gemeinnützigen Vereins einzubringen:

🌟 KI schafft neue Arbeitsfelder, in denen vor allem Menschen mit schwierigen Ausgangsbedingungen – wie etwa Menschen im Autismus-Spektrum – ihr Potenzial voll entfalten können.
🌟 Regionale Datenarbeit bietet nicht nur sozialen Mehrwert, sondern auch einen wirtschaftlichen Vorteil für Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen wollen.
🌟 Als nicht geförderter Verein haben wir die Flexibilität, maßgeschneiderte Lösungen und Co-Managements für inklusive Teams anzubieten, z.B. im Bereich Onboarding und Wissensmanagement.

Ein großes Dankeschön an Elke Szalai für die Einladung und die wunderbare Diskussion!

Beitrag "Kapsch Traffic: Gute Annotatoren" im Inklusionsmagazin der Presse mit einem Gruppenfoto des Annotationsteams.

Inklusionsmagazin Presse und Zero Project 2024

Das großartige Inklusionsmagazin von Die Presse und Zero Project zeigt jährlich, wie berufliche Inklusion gelingt – mit spannenden Diskussionen, Best Practices und inspirierenden Persönlichkeiten. Wir freuen uns, Teil der Ausgabe 2024 zu sein und unsere Beiträge zu teilen:

✅ Inklusive und wettbewerbsfähige KI-Trainings: Einblicke in unser neues Annotationsteam in Chile und das äußerst spannende Pilotprojekt mit dem Diakoniewerk in Oberösterreich – wir suchen nach Talenten und Interessierten.
✅ KI: Job-Booster oder -Verhinderer? Stimmen unserer Expert*innen: Lukas Fischer betont, wie KI Talente auch sichtbar macht; Peer-Expertin Rita Außerlechner hebt die neuen Jobperspektiven hervor; und Markus Wurm sieht in neurodivergenten Teams eine echte Chance für Unternehmen.
✅ Wir zählen mit Kapsch TrafficCom AG zu den 50 Good Practices.

Zu lesen gibt es das Magazin hier!