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OÖNachrichten Zeitungsartikel "Autisten als talentierte KI-Trainer" mit einem Portrait von Christian Öllinger, der stolz vor seinen Gemälden steht

Autisten als talentierte KI-Trainer

Unsere Freude ist groß, dass auch unser großartiges Pilotprojekt mit dem Diakoniewerk in den Medien Anklang gefunden hat!
In den Oberösterreichischen Nachrichten wird Christian Öllinger portraitiert, Autist, Künstler und potentieller KI-Trainer.

Teilgenommen hat er bei diesem Projekt:
16 Teilnehmer*innen aus acht verschiedenen Werkstätten im Diakoniewerk haben Annotation ausprobiert. Martin Hartl von Responsible Annotation hat sie beim Absolvieren der Training-Station begleitet.
„Wir sind von der Resonanz überrascht und vom Ehrgeiz der Teilnehmer sehr beeindruckt“, wird Regionalleiterin Alexandra Brandstetter zitiert.
Dem können wir uns nur anschließen. 5 Teilnehmer*innen haben sogar über die Training-Station hinaus Levels absolviert und tolle Ergebnisse geliefert. Das Feedback insgesamt war sehr positiv.

Jetzt planen wir die nächsten Schritte in Richtung Arbeitsmarkt.
Und das ist großartig.

Hier der Artikel:
Autisten als talentierte Trainer für Künstliche Intelligenz

Martin Hartl und Gebärdendolmetscherin Hanna Boesch bei der Präsentation der Training-Station

Training-Station out now!

Am 23. Mai 2024 präsentieren wir stolz – die Training-Station!
Gefördert vom digifonds der Arbeiterkammer Wien.

🌟 Wir präsentieren – unsere Tools:

  • Fun-Station:
    Wir bieten einen niederschwelligen Zugang zu Interaktion mit und Information über KI.
  • Training-Station:
    Hier können Interessierte Annotation spielerisch ausprobieren und bekommen direktes Feedback, und bei hervorragenden Leistungen ein Zertifikat.

Screenshot für den Podcast "Fair trainierte KIs". Das Bild zeigt zwei Annotierer neben einem Bildschirm und einem Roll-Up "Wir trainieren Künstliche Intelligenz verantwortlich."

„Fair trainierte KIs“ in Ö1 digital.leben

Ö1 hat uns besucht! Ulla Ebner in Gespräch mit Markus Wurm, Kadir Öztürk und Angelo Grabl.
Zu hören unter Fair trainierte KIs!

„Künstliche Intelligenzen lernen nicht alles von selbst. Sie müssen zunächst von Menschen trainiert werden. Diese beschlagworten beispielsweise Bilder, damit der Algorithmus lernt, wie eine Katze ausschaut oder was ein grantiger Gesichtsausdruck ist. Diese Tätigkeit nennt sich Annotation und wird meist von prekär beschäftigten Menschen in Billiglohnländern, wie Kenia oder China, erledigt.
Der österreichische Verein „Responsible Annotation“ möchte dem etwas entgegensetzen. Er bildet hierzulande Menschen zu Annotierern aus, die es sonst sehr schwer haben am Arbeitsmarkt: nämlich Menschen mit Behinderungen. Dazu hat der Verein auch ein eigenes Web Tool entwickelt. Diese digitale Training Station wird vom Digifond der Arbeiterkammer Wien gefördert. Ulla Ebner hat sich das Projekt angesehen.“

Cover zu Kürners Kaffeepause mit den Porträts von Lukas Fischer und Gerhard Kürner, sowie der Unterschrift: Warum Menschen mit Behinderungen in der KI Entwicklung eine besondere Kompetenzgruppe sein können.

Lukas Fischer im Video-Podcast „Kürners Kaffeepause“

Lukas Fischer war kürzlich zu Gast bei „Kürners Kaffeepause“, wo er über seine persönliche Reise zu „Responsible Annotation“ sprach. Hört rein und erfahrt mehr über die Herkunft der Namen „responsible“ und „annotation“, über die Entstehungsgeschichte des Vereins und warum es bald eine Training-Station geben soll; was machen wir, und welchen Zusammenhang hat das mit dem Unternehmen Kapsch TrafficCom. Und erfahrt mehr über unsere Kompetenzgruppe Annotation. Vielen Dank an Gerhard Kürner für das spannende Kaffeeplauscherl! Hier gehts es zum Video!