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Ein Kameramann filmt eine Teilnehmerin der Qualifizierung Annotation.

LT1 Autisten entwickeln KI weiter

Der oberösterreichisch Privatsender LT1 besuchte unsere Qualifizierungsmaßnahme für Annotation in Linz.
„Je genauer wir arbeiten, desto besser ist das Endprodukt“, sagt Marvin Gaffal im Beitrag ganz richtig, er ist Teilnehmer dieses Kurses.
„Wir erleben schon bei vielen Autisten besondere Stärken in der visuellen Detailwahrnehmung“, hält Daniel Holzinger fest, Leiter des Autismuskompetenzzentrums in Linz. Eine Kompetenz, die zentral ist für hochqualitative Annotationsarbeit. Auch Regina Withake sieht viele Talente „brach liegen“. Sie ist Mutter eines Autisten und Mitglied in unserem Fachbeirat.
Unser Verein kann Firmen anbieten Datenteams aufzubauen, bzw. weist Lukas Fischer im Beitrag darauf hin, dass nun für ein Annotations-Service ein Start-Up gegründet wurde, das insbesondere Menschen im Autismus-Spektrum anstellen will, um deren Potenzial zu nutzen und ihnen attraktive Arbeitsplätze anbieten zu können.
Hier ist der Beitrag zu sehen:
Autisten entwickeln KI weiter

Die Qualifizierungsmaßnahme ist eine Kooperation von Barmherzige Brüder Linz, Responsible Annotation und Diakoniewerk und wird vom AMS Oberösterreich gefördert.

TV-Dreh im Qualifizierungsprojekt: Ein Teilnehmer wird interviewt und dabei gefilmt.

Projektstart Annotation

Am 27. Jänner 2025 hat unser Qualifizierungsprojekt Annotation in Linz gestartet, organisiert in Kooperation mit Barmherzige Brüder Linz und Diakoniewerk, begleitet und unterstützt von Software Competence Center Hagenberg und gefördert von AMS (Arbeitsmarktservice).
Wir freuen uns riesig über unsere hoch interessierten und talentierten Teilnehmer*innen und das großartige Coaching-Team. Hier werden sechs Personen aus dem Autismus-Spektrum im Bereich Datenannotation ausgebildet. Unser Beitrag ist die Vermittlung von hochqualitativer Datenarbeit und KI-Theorie. Ein weiterer Fokus in der Ausbildung sind die Themen Sozialkompetenz und Arbeitsumfeld.
Ein aufregender Moment gleich für uns alle: Gestern war ein Kamerateam vor Ort, um Einblick zu bekommen, wie wir hier neue Chancen gerade für Personen im Autismus-Spektrum schaffen wollen.
Es ist unglaublich zu sehen, wie sich unsere Ideen und Visionen in die Realität umsetzen. Vielen Dank an das Team für den Besuch und das Interesse an unserer Arbeit.
Wir können es kaum erwarten, das Ergebnis des Drehs und die kommenden Meilensteine mit euch zu teilen!

Beate Fabian, Teamlead Annotation Kapsch TraffiCom, im ORF-Interview

ORF „Wien heute“ – „Wir arbeiten für die Zukunft“

Das ORF-Team von „Wien heute“ hat uns besucht und unser Pilotprojekt bei Kapsch TrafficCom als Erfolgsstory zum Thema „Arbeit mit Behinderung“ präsentiert.

Vielen  Dank an Beate Fabian und ihr Team für diesen Einblick in eure großartige Arbeit.

Zu sehen gibt es den Beitrag hier: Wien heute 01.05.2024 Arbeit mit Behinderung

Text: Wir feiern das 101. Arbeitstraining in der Annotation bei Kapsch TrafficCom. Interviews mit den Teilnehmerinnen.

101. Arbeitstraining bei Kapsch TrafficCom

Wir nehmen das 101. Arbeitstraining in der KI-Bildannotation bei Kapsch TrafficCom zum Anlass, die Teilnehmenden selbst zu Wort kommen zu lassen: was denken sie über diese Initiative?

Zeit im Bild: „KI schafft Jobs für Menschen mit Behinderungen“

Das Zeit im Bild-Team hat uns noch knapp vor Weihnachten besucht und uns mit diesem Beitrag am 25.12.2023 beschenkt. Danke an unseren Annotator Kadir, der uns erklärt, dass Annotation nach mehr als vier Jahren noch immer Spaß macht, und an Martin Hartl, der kommentiert, warum sich das Projekt trotz höherer Löhne gegenüber Billiglohnländer rechnet. Hier ist der Beitrag zu sehen.

Screenshot für den Podcast "Fair trainierte KIs". Das Bild zeigt zwei Annotierer neben einem Bildschirm und einem Roll-Up "Wir trainieren Künstliche Intelligenz verantwortlich."

„Fair trainierte KIs“ in Ö1 digital.leben

Ö1 hat uns besucht! Ulla Ebner in Gespräch mit Markus Wurm, Kadir Öztürk und Angelo Grabl.
Zu hören unter Fair trainierte KIs!

„Künstliche Intelligenzen lernen nicht alles von selbst. Sie müssen zunächst von Menschen trainiert werden. Diese beschlagworten beispielsweise Bilder, damit der Algorithmus lernt, wie eine Katze ausschaut oder was ein grantiger Gesichtsausdruck ist. Diese Tätigkeit nennt sich Annotation und wird meist von prekär beschäftigten Menschen in Billiglohnländern, wie Kenia oder China, erledigt.
Der österreichische Verein „Responsible Annotation“ möchte dem etwas entgegensetzen. Er bildet hierzulande Menschen zu Annotierern aus, die es sonst sehr schwer haben am Arbeitsmarkt: nämlich Menschen mit Behinderungen. Dazu hat der Verein auch ein eigenes Web Tool entwickelt. Diese digitale Training Station wird vom Digifond der Arbeiterkammer Wien gefördert. Ulla Ebner hat sich das Projekt angesehen.“