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Screenshot Ö1 Matrix "Wer trainiert Künstliche Intelligenz?"

Ö1 Matrix „Wer trainiert Künstliche Intelligenz?“

Spannende Dokumentation von Ö1, und Ulla Ebner besuchte auch unser Projekt! Große Hörempfehlung!
Woher weiß das KI-System in einem selbstfahrenden Auto eigentlich, wo es fahren darf und wo nicht? Wie lernt das System die Verkehrsregeln im jeweiligen Land oder dass es einem Kind oder einer Katze auf der Fahrbahn ausweichen muss? Damit wir in Zukunft sicher in Autos steigen können, die das Fahren eigenständig übernehmen, muss die Künstliche Intelligenz trainiert werden – und zwar von Hand. Diese arbeitsintensiven Click-Jobs lagern große Konzerne in Billiglohnländer aus – vor allem nach Afrika. Im ostafrikanischen Land Uganda bringen hunderte junge Ugander und Uganderinnen der KI von selbstfahrenden Autos bei, sich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten, wie Simone Schlindwein in einer Reportage berichtet.
Fair entwickelte KIs aus Österreich
Beim Training einer neuen KI ist genaues Arbeiten besonders wichtig. Manche Firmen lassen ihre Produkte daher doch lieber im eigenen Haus trainieren. Für den Job des Annotierers, wie man die KI-Trainer nennt, ist keine langjährige Ausbildung notwendig, dafür aber ein genauer Blick und eine gute Konzentrationsfähigkeit.
Der Verein „Responsible Annotation“ bildet Menschen zu solchen Annotierern aus, die es sonst schwer am Arbeitsmarkt haben, nämlich Menschen mit Behinderung. Dazu hat der Verein auch ein eigenes Web Tool entwickelt: Diese digitale Trainingsstation wird vom Digifond der Arbeiterkammer Wien gefördert.

Screenshot von Krone-Artikel "Wie Menschen mit Autismus Mautsysteme trainieren" mit Responsible Annotation-Mitgründer Lukas Fischer am Cover

Wie Menschen mit Autismus Mautsysteme trainieren

Unser Annotationsteam in Wien bei Kapsch TrafficCom macht „dank ihrer Handicaps Mautsysteme besser“. Vielen Dank für diesen Artikel „Handicaps als Stärken“ im Wirtschaftsteil der Krone OÖ! Das ist unsere Erfahrung: Autist*innen oder Gehörlose nehmen Details in der Bildannotation viel besser wahr und schrauben so die Qualität in die Höhe. Das ist unsere Kompetenzgruppe Annotation! Hier ist der Artikel zu lesen!

Screenshot für den Podcast "Fair trainierte KIs". Das Bild zeigt zwei Annotierer neben einem Bildschirm und einem Roll-Up "Wir trainieren Künstliche Intelligenz verantwortlich."

„Fair trainierte KIs“ in Ö1 digital.leben

Ö1 hat uns besucht! Ulla Ebner in Gespräch mit Markus Wurm, Kadir Öztürk und Angelo Grabl.
Zu hören unter Fair trainierte KIs!

„Künstliche Intelligenzen lernen nicht alles von selbst. Sie müssen zunächst von Menschen trainiert werden. Diese beschlagworten beispielsweise Bilder, damit der Algorithmus lernt, wie eine Katze ausschaut oder was ein grantiger Gesichtsausdruck ist. Diese Tätigkeit nennt sich Annotation und wird meist von prekär beschäftigten Menschen in Billiglohnländern, wie Kenia oder China, erledigt.
Der österreichische Verein „Responsible Annotation“ möchte dem etwas entgegensetzen. Er bildet hierzulande Menschen zu Annotierern aus, die es sonst sehr schwer haben am Arbeitsmarkt: nämlich Menschen mit Behinderungen. Dazu hat der Verein auch ein eigenes Web Tool entwickelt. Diese digitale Training Station wird vom Digifond der Arbeiterkammer Wien gefördert. Ulla Ebner hat sich das Projekt angesehen.“

Am Bild sieht man die Diskussionsrunde, moderiert von Karin Praniess-Kastner von Zero Project, mit AMS-Vorstand Dr. Johannes Kopf, Claudia Miller von Caritas Wien, Martina Göllner von der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen, Christian Bugl und Andrea Klimova von Takeda Austria und Martin Hartl von Responsible Annotation.

Innovation und Inklusion – im Magazin „Beschäftigung 2023“ der Essl Foundation

„Inklusion und Innovation sind sehr verwandt – auch wenn es Stolpersteine gibt: wenn man eine Vision hat, kann es super aufgehen“ wird Martin Hartl im Beschäftigungsmagazin 2023 von Zero Project zitiert, das am 3.12.2023 als Beilage der Tageszeitung „Die Presse“ erschienen ist.

Ausschnitt aus dem Artikel in der Tageszeitung "Die Presse" vom 1.12.2023 mit dem Zitat von Martin Hartl, Vorsitzender bei Responsible Annotation: "Die Tätigkeit hält nicht jeder aus. Aber wir haben ein Team, das es schafft, akribisch nach Fehlern zu suchen - und sie zu beseitigen."

Warum es für Inklusion am Arbeitsplatz mehr als violette Symbolik braucht

Wie Inklusion in einem Unternehmen gelingen und sogar wirtschaftsfördernd sein kann? Und das im KI-Kontext? Wir freuen uns sehr über das Interesse von Esther Reiserer und ihren Artikel in der Tageszeitung „Die Presse“ vom 1.12.2023! Große Lese-Empfehlung!

AK Video – Responsible Annotation

Die Arbeiterkammer Wien hat über unser Projekt und das Annotationsteam bei Kapsch TrafficCom ein Video produziert!